Verbundenheit stärken

Näher Mit sich selbst, anderen, der welt. Einfach und Spielerisch.

Herzlich Willkommen!

Meine eigene Erfahrung und die von hunderten Menschen, die ich kennengelernt habe, ist ein schmerzlicher Mangel an Verbundenheit.

In Beziehung mit uns selbst und Anderen fehlt oft etwas und es bleibt eine gewisse Unverbundenheit, Mangel, Einsamkeit. Selbst wenn im Leben irgendwie "alles funktioniert" und auch, wenn man unter Menschen ist. Ob am Arbeitsplatz, in der Geschäftigkeit der Großstadt oder auch in Freundschaften und Partnerschaften. 

Ich glaube, dass es zwei ganz wichtige Faktoren dabei gibt: 

  1. Kontakt zu unseren eigenen Emotionen und Bedürfnissen (Körper und Seele)
  2. In Verletzlichkeit von Anderen wahrgenommen werden (Resonanz)

Beides ist besonders in unserer westlichen Zivilisation nicht selbstverständlich und das hat auch seine Ursachen, z.B.:

  • Wir leben kaum mehr wie früher in Großfamilien oder Gemeinschaften, sondern oft isoliert.
  • Viele haben als Kinder traumatische Erfahrungen gemacht und sich von ihren Emotionen getrennt. Die einschränkenden Glaubenssätze und Ängste, die damit einhergehen, können uns dann von uns selbst trennen (von unseren wahren, seelisch-körperlichen Bedürfnissen) und so von sättigender Beziehung zu Anderen.
  • Kapitalismus, Materialismus und Individualisierung schaffen eine Unterströmung von Konkurrenz, Angst und Scham. Die uns einredet, wir seien nur etwas wert, wenn es uns super geht, wir fantastisch aussehen und wir wirtschaftlich leistungsfähig sind. Und und wir müssten am Ende sowieso alleine klarkommen.

Das Leben ist aber für niemanden immer einfach, sicher und leicht - es birgt für alle permanente Herausforderungen, Enttäuschungen und Unwägbarkeiten. Und Menschen sind viel komplexer! Die haben Angst, Schmerz, Trauer, Wut, Lust, Freude, Verzweiflung, Scham etc. in sich - mal mehr, mal weniger, manches kommt mit den Turbulenzen des alltäglichen Lebens, manches ist seit unserer Kindheit in der Tiefe des Unbewussten ungefühlt geblieben und bedrückt uns, hält uns gefangen. Intensive und vor allem "unerwünschte" Emotionen können bedrohlich wirken und sind in unserer Gesellschaft oft tabuisiert. Viele Menschen schämen sich ihrer, scheuen deren Intensität und die Gefahr von Zurückweisung, die mit Verletzlichkeit einhergeht. Doch erst der Kontakt mit den Gefühlen, unseren Wahrheiten und uns gegenseitig damit zu sehen schafft Heilung, setzt Energie frei und ermöglicht freudvolle Beziehung zu uns selbst und Anderen. Dann sind wir uns selbst wieder freundschaftlich nah, dann kann sich etwas bewegen in uns, dann fühlen wir deutlicher, was wir brauchen und dann kann beruhigende, sättigende und unterstützende Nähe entstehen und wir erleben, dass wir Okay sind und nie allein mit Problemen! 

Aus vielen Jahren Selbsterfahrung, Gemeinschaftsverfahren, Therapie und therapeutischen Ausbildungen habe ich einfache und wirksame Praktiken gestaltet, die dabei unterstützen können und sie haben sich in mehr als 100 meiner Veranstaltungen bewährt. Um den Kontakt mit dem eigenen Inneren zu fördern, mehr Nähe und Wärme mit Anderen und schließlich mehr Lebendigkeit, Zufriedenheit und Sinn zu erleben.